Unser Business
Wir bringen grünen
Wasserstoff auf die Straße
HydroExceed ist ein 2022 gegründetes Spin-off der APEX Energy GmbH, einem Anbieter komplexer Wasserstoffinfrastrukturlösungen und Projektentwickler. Vor dem Hintergrund globaler und internationaler Wasserstoffstrategien hat sich HydroExceed zum Ziel gesetzt, die Speicherung von Wasserstoff als Voraussetzung für den effizienten Umgang mit in Wasserstoff gebundener Energie auf ein industriell anwendbares Level zu heben.
Aktuelles
Produkte & Projekte
Wasserstoffdruckspeicher
In Kooperation mit einem Partner und dem Fraunhofer IGP in Rostock hat die HydroExceed einen modernen und großvolumigen Wasserstoffdruckspeicher im Niederdruckbereich zur Marktreife gebracht. Ebenfalls wurde hier die Typ-IV Technologie angewandt. Die zertifizierten 20-Fuß-Speichersysteme befinden sich am Wasserstoff-Hub von APEX Energy bereits seit einigen Jahren im Einsatz.
Simulationssoftware
Unsere selbst entwickelte Simulationsoftware ermöglicht die Modellierung komplexer Wasserstoffsysteme. Sie steht für eine realitätsnahe Darstellung von Prozessen und Abläufen. Auf dieser Basis sind sogar Anwendungsszenarien mit einem Ausblick von bis zu 40 Jahren abbildbar. So können wir die einzelnen Komponenten eines Wasserstoffsystems kundenindividuell optimal kombinieren und unseren Kunden die optimale Systemlösung anbieten, maßgeschneidert auf ihren Anwendungsfall.
Forschungskooperationen
Wir haben nicht den Wasserstoff neu erfunden – aber die mobilen Wasserstoffspeichertechnologien für sicheren Transport und einfaches Handling. Möglich machen das unsere diversen Kooperationen mit anerkannten deutschen Forschungseinrichtungen. Hier kommt Spezialwissen auf Augenhöhe zusammen.
Unser Ziel
Sicherheit, Effizienz und Anwendbarkeit von Wasserstoffspeichern
Wir haben uns der sicheren und einfachen Speicherung von Wasserstoff und der einfachen industriellen Nutzung von Wasserstoffspeichern verschrieben. Dabei geht es uns um die Erfüllung folgender Anforderungen:
- Bei Umgebungstemperatur
(-40 bis +65 °C) - Mit hoher volumetrischer und
gravimetrischer Energiedichte
- Kurze Betankungszeiten
- Hohe Betriebssicherheit
- Angemessene Systemlebensdauer
GLOBALE NACHFRAGE
Das Marktpotenzial für grünen Wasserstoff
Die weltweite Nachfrage nach Wasserstoff wird sich bis 2030 auf rund 210 Millionen Megatonnen (Mt) steigern.
Wir rechnen allein für Europa mit einem Wasserstoff-Marktvolumen von 14,1 Milliarden Euro, verteilt auf 5,2 Milliarden Euro im stationären Treibstoff-Tankgeschäft, 5,3 Milliarden Euro im Bereich der stationären Speicherung, 0,017 Milliarden Euro im Bereich des regionalen Transports und 3,5 Milliarden Euro für innovative Transportlösungen.
Marktpotenzial
2030
Netto-Null-Szenario
Ausblick
Von der Wasserstoffspeicher-Manufaktur
bis zur Serienproduktion
In unserem Wasserstoff-Hub am Unternehmensstandort in Rostock-Laage errichten wir eine hochskalierbare Produktionsline für Wasserstoffdruckgasspeicher. Hier können wir künftig sowohl individuelle Maßanfertigungen auf Bestellung bedienen (Factory as the Product) als auch die Serienproduktion. Das Design unserer Produktionsstraße können Kunden künftig für die eigene Herstellung von Wasserstoffspeicherlösungen nach unseren Modellen adaptieren (Remote Factory Management). Die gesamte Produktion erfolgt digitalisiert – für maximale Transparenz im Herstellungsprozess und volle Kostenkontrolle.
2022
Einrichtung des technischen Centers
- Design, Kalkulation und Planung der neuen Serienproduktion
2023
Implementierungsphase
- Aufbau der Kleinserienproduktion für die Herstellung von 300 Behältern/Monat
2024
Serielle Produktion
- Produktportfolioerweiterung und stufenweiser Ausbau der Produktionskapazitäten auf 50.000 Behälter/Jahr
2025
Fabrik als Produkt
- Entwicklung neuer Designs, schnelle Zertifizierung und agile Marktreaktion
UNSER MANAGEMENT
Ein Team aus Wasserstoff-Enthusiasten
Unser Management – sei es in der Geschäftsführung, im Bereich der Forschung & Entwicklung oder der Tankproduktion – besteht aus Wasserstoff- und Industrieexperten, die ihre ganze Expertise mit zu APEX HydroExceed mitgebracht haben. Ihre Stationen waren u. a. das Leibniz-Institut für Katalyse – Catalysis, die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Airbus, Daimler und Bombardier.